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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/01/2017/032

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Sachverhalt:

Die Freiwillige Feuerwehr Ollsen ist zzt. mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug ausgestattet, welches bereits  im November 1988 in Dienst gestellt wurde.

Die Ersatzbeschaffung dieses Fahrzeugs ist nach dem Feuerschutzkonzept für das Jahr 2018 vorgesehen.

Da die nächste technische Hauptuntersuchung des Fahrzeugs im Mai 2018 anstehen würde,  sollte das Nachfolgefahrzeug zu diesem Zeitpunkt bereits ausgeliefert sein.

Aufgrund der aktuell sehr langen Lieferzeiten für Feuerwehrfahrzeuge kann dies nur dann realisiert werden, wenn sowohl die Ausschreibung, als auch die Auftragsvergabe bereits in diesem Jahr erfolgen.

 

Die Freiwilligen Feuerwehren in Sahrendorf/Schätzendorf, Nindorf und Thieshope sind zzt. ebenfalls mit einem Fahrzeug dieses Typs ausgestattet. Diese wurden jeweils in den Jahren 1989, 1989 und 1992 in Dienst gestellt. Hier soll nach dem Feuerschutzkonzept eine sukzessive Ersatzbeschaffung in den Folgejahren 2019 – 2021 erfolgen.

 

Alle vier Wehren sollen erneut mit einem Fahrzeug gleichen Typs ausgestattet werden. Hierfür wurde bereits durch eine Arbeitsgruppe ein Fahrzeugkonzept erarbeitet, welches auch bereits der KWL vorgestellt wurde. Dabei wurde von dieser bestätigt, dass die Möglichkeit bestehe, aus einem einmaligen Ausschreibungsverfahren mehrere Fahrzeuge nacheinander abzurufen. Durch den reduzierten Ausschreibungsaufwand könne dann bei den Ausschreibungskosten ein Betrag von über 7.000 € eingespart werden.

Das Konzept der Arbeitsgruppe wird auf der Sitzung des Fachausschusses durch den Stv. Gemeindebrandmeister Quattropani vorgestellt und erläutert werden.

 

Seitens der Samtgemeindeverwaltung wurde weiterhin bereits mit zwei Herstellerfirmen in dieser Sache Kontakt aufgenommen. Beide erklärten, dass eine derartige Sammelbestellung mit  festem Zeittakt für sie durchaus interessant sei und sicherlich zu günstigeren Angebotspreisen führen würde.

Selbst wenn dieser Preisnachlass lediglich 10% betragen würde, wären das bereits 36.000 €, sodass die Gesamteinsparung dann bei über 40.000 € liegen würde.

 

Außerdem erfolgt zzt. eine Umstellung der Modellreihen bei den Fahrzeugherstellern. Dies würde dazu führen, dass bei Einzelbeschaffungen über einen vierjährigen Zeitraum keine Ausstattung mit einem einheitlichen Fahrzeugtyp mehr möglich wäre. 

 

Die Samtgemeindeverwaltung empfiehlt deshalb, bereits in den Nachtragshaushalt für 2017 vier Verpflichtungsermächtigungen in Höhe der zu erwartenden Beschaffungskosten einzustellen. Benötigt würde jeweils ein Betrag in Höhe von 95.000 €, fortlaufend für die Jahre 2018 – 2021. In diesem Betrag wären nicht nur der Kaufpreis für das Fahrzeug, sondern auch die Kosten für die Ausschreibung, sowie die anfallenden Reise- und Anmeldekosten enthalten.

Durch die gleichzeitige Genehmigung aller benötigten Verpflichtungserklärungen wäre dann die Möglichkeit gegeben, die Vorteile dieses gebündelten Verfahrens nutzen zu können.

 

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Soziales und Ordnung empfiehlt dem Rat der Samtgemeinde Hanstedt folgenden Beschluss zu fassen:

 

Der Rat der Samtgemeinde Hanstedt beschließt,

die Freiwillige Feuerwehr Ollsen im Jahr 2018,

die Freiwillige Feuerwehr Sahrendorf/Schätzendorf im Jahr 2019,

die Freiwillige Feuerwehr Nindorf im Jahr 2020

und die Freiwillige Feuerwehr Thieshope im Jahr 2021

mit einem einheitlichen Tragkraftspritzenfahrzeug auszustatten.

Die Beschaffung soll über ein gemeinsames Ausschreibungsverfahren durch die KWL im Jahr 2017 erfolgen.

 

Der Rat der Samtgemeinde Hanstedt beschließt, hierfür eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 380.000 € in den Nachtragshaushalt 2017 einzustellen.

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

 

Produkt: 12600

 

Ertrag/Einnahme

Aufwand/Ausgabe

Bemerkung

Ergebnishaushalt:

 

 

 

Sachkonto:

 

 

 

 

 

 

 

Finanzhaushalt:

 

 

 

Sachkonto:

 

0610000S

VE: 380.000 €

 

 

 

 

 

Finanzierung:

 

Haushaltsmittel:

In den Jahren 2018-2021 werden jeweils Kassenmittel in Höhe von 95.000 € benötigt. Diese Beträge sind ab dann über 20 Jahre abzuschreiben.

 

 

 

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