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ALLRIS - Auszug

06.05.2020 - 5.7 Friedhöfe

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Wortprotokoll

Sachstand „Projekt Bienengärten:

 

Bisher wurden auf den Friedhöfen Asendorf, Brackel und Nindorf für fünf Jahre Blühwiesen angelegt. Für die Bienengärten in Brackel haben Firma Christian Rieckmann und Frau Ilse Meyer Patenschaften übernommen.

Für dieses Jahr sind weitere Blühwiesen angedacht für die Friedhöfe Wesel und Sahrendorf.

Jeder Bienengarten wird bei Google Maps aufgenommen.

 

Sachstand „unterhaltungspflichtige Grabstätten“:

Erwerb: Nach wie vor werden Wahlgräber - meist Doppelplätze - neu erworben -, allerdings überschaubarer als noch vor 20 Jahren.

Verlängerung: Eine Verlängerung der Laufzeit bei Wahlgräbern nach Ablauf der Ruhe- oder Nutzungszeit erfolgt auch nach wie vor, jedoch kritischer - auch aus Kostengründen -, d.h. je nach Größe der Grabstelle vorerst meist zwischen zwei und zehn Jahren. Bei Verlängerung von Wahlgräbern werden  vereinzelt größere Familiengrabstätten reduziert oder geteilt.

Rückgabe: Vermehrte Rückgabe von Wahlgräbern nach Ablauf. Die häufigsten Gründe bei einer Rückgabe sind, dass die Angehörigen das Familiengrab gerne erhalten würden, aber es gibt entweder keine Angehörigen mehr, es besteht innerhalb der Familie Desinteresse oder es sind für die spätere Grabpflege keine Angehörigen direkt vor Ort. Daher wird ein Rasengrab von älteren Paaren als gute Alternative gesehen, vor allem weil eine Reservierung neben dem Partner möglich ist.

 

Sachstand „unterhaltungsfreie Grabstätten“:

Gemeinschaftsanlage mit Grabpflegevertrag über die Treuhandstelle für Dauergrabpflege: Die Nachfrage ist zurzeit noch zögernd, aber Anfragen von noch zu Lebzeiten Interessierten sind da.

Baumbestattungen (Ebendorf, Ollsen, Sahrendorf, Wesel):

Nach anfänglich langsamer Entwicklung ist jetzt ein Anstieg erkennbar. Wir erhalten positive Rückmeldungen und auch Anfragen. Die Baumbestattung wird von Angehörigen auch gerne als Alternative zum Friedwald gesehen; ein häufiger Grund für die Wahl einer Baumbestattung ist, dass gut erreichbare Areal, vor allem auch für ältere und gehbehinderte Menschen und trotzdem naturnah.