Der Vorsitzende erteilt AM Schönwälder das Wort. Dieser erläutert zu seinem Antrag, dass mit der Freude über eine Attraktion wie den Heide-Himmel auch die Befürchtung einhergehe, dass es nicht genügend ÖPNV-Anbindungen an den Wildpark gebe. Er habe den Antrag frühzeitig eingereicht um rechtzeitig eine Verbesserung der Situation zu erreichen. Er wolle auf keinen Fall, dass andere Verbindungen eingeschränkt werden, sondern eine Ergänzung zu den bereits bestehenden Verbindungen.

RM Heuer findet das Vorhaben aus Ollsener Sicht problematisch, da dort die Befürchtung bestehe, Anbindungen zu verlieren, wenn Nindorf besser angebunden würde. Am Wildpark gebe es einschließlich der saisonalen Heide-Shuttle-Runden täglich 12 Anbindungen. Dies sei bereits sehr gut. Zudem liege die Zuständigkeit bei der Samtgemeinde und nicht bei der Gemeinde, gibt RM Heuer zu bedenken.

Bürgermeister Schierhorn wendet ein, dass es sich hierbei auch um eine touristische Angelegenheit handele, die im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde liege. Die Gemeinde solle sich daher trotzdem um eine Verbesserung der ÖPNV-Anbindung am Wildpark bemühen. Bereits jetzt sei der Individualverkehr am Wildpark sehr stark, möglicherweise ließe er sich durch bessere Verbindungen etwas besser steuern.

Nach kurzer Diskussion ergeht folgende 

Beschlussempfehlung:

Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Hanstedt beschließt, den Gemeindedirektor zu beauftragen, in Abstimmung mit der Samtgemeinde Hanstedt, Aktivitäten zur Verbesserung der ÖPNV-Anbindung im Zuge der Eröffnung des Baumwipfelpfades am Wildpark Lüneburger Heide in Nindorf zu prüfen.

Abstimmungsergebnis: