Wappen mit Beschreibungen
Samtgemeinde Hanstedt
Beschreibung
In Gold ein schwarzer balzender Birkhahn mit roten Wärzchen über den Augen.
Der Birkhahn symbolisiert die Heideflächen in der Samtgemeinde, die für den bedeutenden Fremdenverkehr großen Reiz haben.
Der Birkhahn ist ein typisches Tier der Heide und Moorgebiete und lebt noch im Samtgemeindegebiet.
Gemeinde Asendorf
Beschreibung
Schild in Silber und Rot geteilt. Oben ein roter Achtstern, unten ein silberner Arm, der in der Faust eine silberne, zerrissene Kette hält.
Der Achtstern, die Hagalsrune, auf die lichten Asen (nordische Gottheiten) hinweisend, ist eine Anspielung auf den Ortsnamen. Der Arm, der in der Faust eine zerrissene Kette hält, erinnert an den sagenhaften, starken Hinnark von Asendorf.
Gemeinde Brackel
Beschreibung
Auf rotem Grund eine silberne Flachsbrake.
Als noch Flachs zur Leinenherstellung angebaut und selbst verarbeitet wurde, diente die Flachsbrake zum Flachsbrechen.
Thieshope
Beschreibung
In Grün ein springender silberner Widder mit Hörnern und Klauen in Gold.
Die plattdeutsche und noch volkstümliche Bezeichnung "Hirren - oder Herrenkaben", Kaben - Stall, für Thieshope weckt die Erinnerung an die Amts-Winsener herrschaftliche Schäferei, über die der Amtmann Kahrstedt aus Winsen am 21. Juni 1627 an die herzogliche Kanzlei in Celle berichtet und sie mit der Ortslage "Tangendorf" und die daran gelegene "Schäferei" benennt.
Gemeinde Egestorf
Beschreibung
In Rot ein silberner Glockenturm neben einem silbernen Kirchenschiff. Im Schildfuß wachsend fünf goldene gestielte Ähren.
Glockenturm und Kirchenschiff stellen die alte Egestorfer "St. Stephanus Kirche" dar. Die Ähren symbolisieren die fünf Orte, die zur Gemeinde Egestorf gehören.
Evendorf
Beschreibung
In Rot und Silber geteilt. Oben zwei goldene Bienenkörbe, unten ein schwarzes, rechtshin gerichtetes Heidschnuckenhaupt mit goldenen Hörnern.
Die rote Farbe erinnert an die blühende Heide. Die beiden Bienenkörbe weisen auf die Bienenzucht hin, die in Evendorf betrieben wird. Gleichzeitig sind sie Symbol für den Fleiß der bäuerlichen Bevölkerung. Der Heidschnuckenkopf deutet auf die Zucht dieser für die Heide typischen Schafrasse hin. Die Heidschnucke, deren weibliche Tiere "Eve" genannt werden, erinnert auch an den Ortsnamen Evendorf.
Sahrendorf
Beschreibung
Von Silber und Rot geteilt. Oben ein schwarzer Hut, unten ein silbernes Posthorn.
Der Hut ist dem Wappen Stechinellis entnommen, Inhaber des alten Postwesens, als Sahrendorf noch Poststation war. Auch das Horn weist auf die historische Bedeutung der Poststation für den Ort mit Pferdewechsel hin.
Gemeinde Hanstedt
Beschreibung
Schild in Silber und Grün gespalten über rotem Schildfuß. Oben links eine rote Windmühle, rechts ein silberner halber Mann mit Bart, der auf der rechten Seite einen Stein in beiden Händen hält. Im Schildfuß ein silberner Wellenbach.
Die Mühle deutet auf die historische Mühle hin. Der Mann symbolisiert den sagenhaften Riesen "Brunse", der im Begriff ist, einen Stein auf den Ort zu schleudern. Das Wellenband stellt die Aue dar, einen kleinen Heidefluß, der durch den Ort fließt.
Nindorf (am Walde)
Beschreibung
In Gold rechts eine grüne Fichte, linkes eine grüne Eiche, mit einer gemeinsamen Wurzel.
Unter Naturschutz stehender, zusammengewachsener Fichten- und Eichenbaum als Wahrzeichen des Ortes.
Quarrendorf
Beschreibung
In Blau eine goldene alte Handmühle mit silbernem Stiel.
Eine solche alte Handmühle nannte man früher Querne. Der Ortsname Quarrendorf wird von dem Wort "Querne" - Querre - Quarendorp - Querndorppe hergeleitet. Das Wappen ist also redend. Die Farben des Wappens sind dem Kreiswappen entnommen und sollen die Lage der Gemeinde zeigen.
Schierhorn
Beschreibung
Von Gold und Blau geteilt. Oben der schreitende blaue rotbewehrte und -bezungte Lüneburger Löwe, unten ein goldenes Horn.
Der Lüneburger Löwe bezieht sich auf die Lage des Ortes im Kreise Harburg, das Horn soll auf den Ortsnamen hinweisen.
Gemeinde Marxen
Beschreibung
Von Rot und Silber gespalten. Rechts ein silberner Kesselhaken, links ein grüner Eichenbruch mit zwei Eicheln.
Der Kesselhaken, einst von großer Bedeutung für Haus und Hof und durch viele sinnige Gebräuche ausgezeichnet, soll auf einen Ort hinweisen, der aus einer alten germanischen Siedlung entstand, der Eichenbruch auf die Lage am Walde, weshalb das Dorf auch die Bezeichnung Marxen am Walde führt.
Gemeinde Undeloh
Beschreibung
Roter Glockenturm mit grünem Dach auf grünem Schildfuß und im linken schwarzen Feld ein goldenes Hirschgeweih mit silbernem Schädel.
Der Glockenturm ist ein Wahrzeichen des Ortes. Das goldene Hirschgeweih war Bestandteil des Wappens der ehemaligen Gemeinde Wehlen.
Ansprechpartner/in
Frau Angela Sczepan ![]() | |
Samtgemeinde Hanstedt - Rathaus, Zimmer 31 - Finanzen und Innerer Service Rathausstraße 1 21271 Hanstedt Telefon: 04184 803-66 Telefax: 04184 803-49 E-Mail: a.sczepan@hanstedt.de Aufgaben: | ![]() |
Termine in der SG Hanstedt
- Di, 24.04.2018, 20:00 UhrSitzung des Ausschusses für Zukunft, Soziales, Wirtschaftsförderung und Finanzen der Gemeinde Egestorf21272 Egestorf, Alte Dorfstraße 1, Hotel "Acht Linden"Ausschuss für Zukunft, Soziales, Wirtschaftsförderung und Finanzen der Gemeinde Egestorf
- Do, 26.04.2018, 19:00 UhrSitzung des Ausschusses für Bildung und Freizeit der Samtgemeinde21271 Hanstedt, Buchholzer Straße 1, Alter GeidenhofAusschuss für Bildung und Freizeit der Samtgemeinde
- Fr, 27.04.2018, 18:00 UhrRudelsingenSt. Jakobi Kirche HanstedtLandFrauenverein Auetal/Nordheide
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